Österreich und die Wissensgesellschaft – Heimat digital gebildeter Töchter und Söhne?
Am 5. September 2014 fand das A1 Forum Digitale Bildung statt. Ich durfte das Eröffnungsstatement halten.
Bildung und Digitalität. Und weitere Nebensächlichkeiten.
Am 5. September 2014 fand das A1 Forum Digitale Bildung statt. Ich durfte das Eröffnungsstatement halten.
Meine Keynote am eFuturday Tirol stand ganz im Zeichen des Lernens mit digitalen Medien: Was Sie schon immer über das Lernen mit digitalen Medien wissen wollten Lernen in der Netzwerkgesellschaft folgt anderen Regeln. Wer an der Netzwerkgesellschaft teilnehmen möchte, sollte auch über die nötigen digitalen …
Es scheint uns ein ganz gutes Programm für die EDU|days 2014 gelungen zu sein. Mir persönlich fällt es jedenfalls schwer, bestimmte Vorträge besonders hervorzustreichen. Alleine die Workshops versprechen schon eine hohe Dichte an Praktikabilität mit Raspberry Pi, den BeeBots, GDrive, usw.
Aber auch die Keynotes und Vorträge könnten Anklang finden. Norbert Breier – Keynote #2 – hat im Vorfeld 10 Thesen zum Informatikunterricht der Zukunft verschriftlicht, gemeinsam mit Sven Alisch (noch nicht veröffentlicht). These 5: Zeitgemäßer Informatikunterricht ist medienaffiner Unterricht. These 10: Zeitgemäßer Informatikunterricht ist für alle Schülerinnen und Schüler verbindlicher Unterricht.
Meine These 11: Informatische Inhalte sind unter dem Begriff “Informatik” nicht unter die Leute zu bringen. “Digitale Medienbildung und Coding” o.ä. wäre unter Umständen verträglicher für Politik und öffentliche Meinung.
Dazu passend der Text von Marc Scott: „Naja, davon verstehen heutzutage ja die Schüler schon mehr als die Lehrer …“ Jeder, der IT oder EDV unterrichtet, hat diesen Satz millionenfach, millardenfach, epsilonnullfach, aleph2fach gehört. Ohne Übertreibung jedenfalls sehr oft. Es gibt unterschiedliche Abkömmlinge davon, die aber ausnahmslos die technischen Fähigkeiten heutiger Kinder in den Himmel heben. Auf Platz 1 steht bei mir die Elternaussage: „Johnny wird mal ein erstklassiger Programmierer, er sitzt zu Hause nur am Computer“. Fakt ist: Junge Menschen können mit normalen Computern überhaupt nicht umgehen.” Hier zur Gänze: http://hosse.weebly.com/uploads/1/9/5/5/19557833/computerkids_marcscott.pdf
Programmieren wird Pflicht in Großbritanniens Volksschulen – http://www.telegraph.co.uk/technology/news/10410036/Teaching-our-children-to-code-a-quiet-revolution.html?utm_content=buffer6b719&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer. Der erste Satz ist allerdings gleich nicht korrekt – Estland war früher dran: http://www.zeit.de/2013/02/Schule-Estland-Programmieren.
Und in Österreich? Computerkenntnisse sind oft Mangelware – das Ergebnis einer OCG Studie. http://oesterreich.orf.at/stories/2636893/ Zu den Daten: das Sample ist repräsentativ, kritisieren könnte man den Fokus auf Computerliteracy, das war allerdings Vorgabe der OCG.
Meine Präsentation zur Keynote bei der MEBIS Tagung in Dillingen: Die Präsentation auf Slideshare Lernen! Digital. Vernetzt? – und was Sokrates, Phineas Gage und John Hattie damit zu tun haben. Lernen in der Netzwerkgesellschaft folgt anderen Regeln. Wer an der Netzwerkgesellschaft teilnehmen möchte, sollte auch …
Die Slides zur Keynote in Klagenfurt anlässlich der eEducation Sommertagung. http://de.slideshare.net/gerhardmb/lernen-digital-vernetzt Lernen! Digital. Vernetzt? from gerhardmb Lernen in der Netzwerkgesellschaft folgt anderen Regeln. Wer an der Netzwerkgesellschaft teilnehmen möchte, sollte auch über die nötigen digitalen Kompetenzen verfügen. Das ist nur eines der Argumente, warum digitale …
”Digitales Dementi. Über den Sinn und Unsinn der Nutzung digitaler Medien in der Schule.
Die Argumente, die für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht sprechen sind zahlreich, ebenso zahlreich wie die Hürden in der Praxis. Im Vortrag wird die aktuelle Diskussion zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht dargestellt. Anschließend wird auf einige Prinzipien, die man bei der Nutzung zeitgemäßer Technologien im Unterricht beachten sollte, eingegangen.
Der Vortrag zum Nachhören: http://podcampus.phwien.ac.at/archiv/2091
„Wer etwas kann oder weiß, zeigt oder sagt es demjenigen, der erst hören und schauen muß, bevor er mitreden oder selbst richtig nachmachen kann“ (Glöckel 2003, S. 69). Mit diesem Motto wurde mit der Einführung der Gymnasien und später der allgemeinen Schulpflicht auch der Frontalunterricht …
Man hört kaum einen Vortrag zu E-Learning und Social Web, der nicht das Schlagwort der “digital natives” beinhaltet. Marc Prensky prägte 2001 diesen Begriff und damit die Vorstellung, dass unsere Kinder durch das Aufwachsen mit digitalen Medien auch wie selbstverständlich damit umgehen. Wir – die …
Eine hervorragende Möglichkeit in Scratch Aufgaben zu stellen und Schüler/innen individuell an der Lösung arbeiten zu lassen, sind die Scratchcards. Bisher lagen diese nur in Englisch vor. Diese 12 Karten habe ich jetzt eingedeutscht und stelle sie hier zum Download zur Verfügung.
Animation (pdf)
Farbe ändern (pdf)
Tanze Twist (pdf)
Folge der Maus (pdf)
Gleiten (pdf)
Interaktiver Wirbel (pdf)
Zähler (pdf)
Tastenbewegung (pdf)
Bewege dich zum Rhythmus (pdf)
Animierte Bewegung (pdf)
Sag etwas (pdf)
Überraschungsschalter (pdf)