
25 Jahre Schulinformatik

probleme schaffen | probleme lösen
Vortrag, gehalten gemeinsam mit Peter Groißböck beim Tag der Lehre an der FH St. Pölten 2014
„Flipped Classroom beim Lehrgang „Berufseinstieg professionell meistern“ an der PH NÖ“ weiterlesen
Scratch ist eine visuelle Programmiersprache. Das Erstellen von Programmen ist denkbar simpel: per Drag & Drop werden Blöcke aneinandergereiht. Version 2 läuft im Browser, es ist keine Installation mehr erforderlich. Hier gibt es einen kleinen Leitfaden zum Einstieg in Scratch: http://link.ph-noe.ac.at/scratch
Mit der Änderung der Struktur ab Version 2 sind einige Funktionalitäten in Scratch nicht mehr ganz so praktisch wie gewohnt, vor allem der Online Maleditor hat nicht die Qualität der Offlineversion. Dafür kamen einige neue Funktionen hinzu.
Die Arbeit mit den BeeBots stand im Zentrum von zwei Lehrveranstaltungen zur Mediendidaktik. Die ergebnisse der Arbeiten habe ich in eine Mahara View gepackt: http://brief.ly/beebots/ „BeeBots im Unterricht“ weiterlesen
… ist leider sehr mühsam. Spaßig ist das Ding dennoch! „Programmieren für Ollie“ weiterlesen
Zukunft des Lernens
Wie digitale Medien Schule, Aus- und Weiterbildung verändern
hrsg. von Edith Blaschitz, Gerhard Brandhofer, Christian Nosko und Gerhard Schwed „Zukunft des Lernens“ weiterlesen
Am 5. September 2014 fand das A1 Forum Digitale Bildung statt. Ich durfte das Eröffnungsstatement halten.
„Österreich und die Wissensgesellschaft – Heimat digital gebildeter Töchter und Söhne?“ weiterlesen
Meine Keynote am eFuturday Tirol stand ganz im Zeichen des Lernens mit digitalen Medien:
Was Sie schon immer über das Lernen mit digitalen Medien wissen wollten
Lernen in der Netzwerkgesellschaft folgt anderen Regeln. Wer an der Netzwerkgesellschaft teilnehmen möchte, sollte auch über die nötigen digitalen Kompetenzen verfügen. Das ist nur eines der Argumente, warum digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden sollten. In welcher Weise das geschieht, bestimmt aber wesentlich, ob der Einsatz erfolgreich ist oder nicht – und damit sei der Bogen zu John Hatties Studie gespannt.
Zur Veranstaltung gibt es einen Bericht auf der eLSA Homepage: http://elsa20.schule.at/news/einzelansicht/nc/1/article/das-war-der-2-efuture-day-tirol-2014/
Es scheint uns ein ganz gutes Programm für die EDU|days 2014 gelungen zu sein. Mir persönlich fällt es jedenfalls schwer, bestimmte Vorträge besonders hervorzustreichen. Alleine die Workshops versprechen schon eine hohe Dichte an Praktikabilität mit Raspberry Pi, den BeeBots, GDrive, usw.
Aber auch die Keynotes und Vorträge könnten Anklang finden. Norbert Breier – Keynote #2 – hat im Vorfeld 10 Thesen zum Informatikunterricht der Zukunft verschriftlicht, gemeinsam mit Sven Alisch (noch nicht veröffentlicht). These 5: Zeitgemäßer Informatikunterricht ist medienaffiner Unterricht. These 10: Zeitgemäßer Informatikunterricht ist für alle Schülerinnen und Schüler verbindlicher Unterricht.
Meine These 11: Informatische Inhalte sind unter dem Begriff “Informatik” nicht unter die Leute zu bringen. “Digitale Medienbildung und Coding” o.ä. wäre unter Umständen verträglicher für Politik und öffentliche Meinung.
Dazu passend der Text von Marc Scott: „Naja, davon verstehen heutzutage ja die Schüler schon mehr als die Lehrer …“ Jeder, der IT oder EDV unterrichtet, hat diesen Satz millionenfach, millardenfach, epsilonnullfach, aleph2fach gehört. Ohne Übertreibung jedenfalls sehr oft. Es gibt unterschiedliche Abkömmlinge davon, die aber ausnahmslos die technischen Fähigkeiten heutiger Kinder in den Himmel heben. Auf Platz 1 steht bei mir die Elternaussage: „Johnny wird mal ein erstklassiger Programmierer, er sitzt zu Hause nur am Computer“. Fakt ist: Junge Menschen können mit normalen Computern überhaupt nicht umgehen.” Hier zur Gänze: http://hosse.weebly.com/uploads/1/9/5/5/19557833/computerkids_marcscott.pdf
Programmieren wird Pflicht in Großbritanniens Volksschulen – http://www.telegraph.co.uk/technology/news/10410036/Teaching-our-children-to-code-a-quiet-revolution.html?utm_content=buffer6b719&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer. Der erste Satz ist allerdings gleich nicht korrekt – Estland war früher dran: http://www.zeit.de/2013/02/Schule-Estland-Programmieren.
Und in Österreich? Computerkenntnisse sind oft Mangelware – das Ergebnis einer OCG Studie. http://oesterreich.orf.at/stories/2636893/ Zu den Daten: das Sample ist repräsentativ, kritisieren könnte man den Fokus auf Computerliteracy, das war allerdings Vorgabe der OCG.
Meine Präsentation zur Keynote bei der MEBIS Tagung in Dillingen:
Die Präsentation auf Slideshare
Lernen! Digital. Vernetzt? – und was Sokrates, Phineas Gage und John Hattie damit zu tun haben. Lernen in der Netzwerkgesellschaft folgt anderen Regeln. Wer an der Netzwerkgesellschaft teilnehmen möchte, sollte auch über die nötigen digitalen Kompetenzen verfügen. Das ist nur eines der Argumente, warum digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden sollten. In welcher Weise das geschieht, bestimmt wesentlich, ob der Einsatz erfolgreich ist oder nicht. Ein Plädoyer für einen positiv-kritischen Einsatz digitaler Medien und eine informatische Bildung!
Ergänzungen – Quellen: