Erkenntnisse der Neurodidaktik aus den Neurowissenschaften

Für den Sammelband  „Schule neu denken und medial gestalten“ habe ich einen sehr arbeitsintensiven und dennoch nicht umfangreichen Artikel beigesteuert.

Dieser Artikel ist eine vollständige Darstellung der bisher veröffentlichten Schlussfolgerungen der Neurodidaktik, die direkt auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse rückführbar sind. Die Neurowissenschaften liefern mit ihren Verfahren wie der fMRT (engl. fMRI) neue und spannende Einsichten zum Lernprozess auf neuronaler Ebene. Zahlreiche Neurodidaktiker/innen versuchen auf Grundlage dieser Erkenntnisse neue didaktische Szenarien zu entwickeln. Ziel dieses Beitrages ist es, alle in der angegebenen Literatur gefundenen Schlussfolgerungen der Neurodidaktik anzuführen, die unmittelbar auf Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften basieren. Diese Standpunkte der Neurodidaktik können der Ausgangspunkt für evidenzbasierte Unterrichts- und Schulentwicklung sein.

Und hier alle Schlussfolgerungen der Neurodidaktik, die nachweisbar direkt auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen:

Das stelle ich gerne zur Diskussion. Wenn Beweise vorgelegt werden können, dass neurodidaktische Aussagen zwingend aus der Hirnforschung ableitbar sind, dann nehme ich das gerne zur Kenntnis. Da eine evidenzbasierte Bildungsforschung die Prämisse ist, zählen lediglich Beweise, keine Meinungen, Haltungen, Märchen und Anekdoten. Stichwort evidenzbasierte Forschung: das wäre doch eine gute Gelegenheit, Veranstaltungen mit neurodidaktischer Bachblütelei nicht weiter in das Programmangebot von Lehrerbildungsinstitutionen mit wissenschaftlichem Anspruch aufzunehmen.



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