
Standardantwort Nr. 4: Bildung unter den Bedingungen der Digitalität ist in der Schule Querschnittsmaterie – und es braucht garantierte Zeitgefäße.
Standardantwort Nr. 3: Es kommt nicht ausschließlich auf den Mehrwert an
Standardantwort Nr. 2: Wir wissen nur ansatzweise, wie Unterricht unter den Bedingungen der Digitalität aussehen wird.
Standardantwort Nr. 1: Wir sind uns nicht einig, was wir unter digitaler Bildung verstehen.

Daher müssen wir das ausverhandeln oder auf den Begriff verzichten.
Ein Plastikbegriff (siehe: Pörksen – Plastikwort).
„Standardantwort Nr. 1: Wir sind uns nicht einig, was wir unter digitaler Bildung verstehen.“ weiterlesenAcht Standardantworten zur digitalen Bildung
Die Diskussionen im Sounding Board, in Lehrgangsgruppen und mit Studierenden, die immer gleichen (oberflächlichen, falschen) Überschriften in Medienberichten und die Arbeit an diversen Fachartikeln haben mich bewogen, hier einige Standardantworten zusammenzustellen. „Acht Standardantworten zur digitalen Bildung“ weiterlesen
Learning from the Best
Unter diesem Motto stand die Asienreise des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (u.a.). Das Lernen von den Besten ist aber ganz anders ausgefallen, als man vermuten könnte.
„Learning from the Best“ weiterlesenAntworteure – Audience Response Systems
Vor einiger Zeit habe ich eine Übersichtstabelle zur ARS erstellt. Diese habe ich jetzt gemeinsam mit Elke Höfler (danke Elke!) überarbeitet, ergänzt und upgedatet. Die aktuelle Version steht hier zur Verfügung:
Kommentare und Ergänzungen sind herzlich willkommen, oft sind die nötigen Informationen bei den Anbietern sehr versteckt. „Antworteure – Audience Response Systems“ weiterlesen
Erkenntnisse der Neurodidaktik aus den Neurowissenschaften
Für den Sammelband „Schule neu denken und medial gestalten“ habe ich einen sehr arbeitsintensiven und dennoch nicht umfangreichen Artikel beigesteuert.
Dieser Artikel ist eine vollständige Darstellung der bisher veröffentlichten Schlussfolgerungen der Neurodidaktik, die direkt auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse rückführbar sind. Die Neurowissenschaften liefern mit ihren Verfahren wie der fMRT (engl. fMRI) neue und spannende Einsichten zum Lernprozess auf neuronaler Ebene. Zahlreiche Neurodidaktiker/innen versuchen auf Grundlage dieser Erkenntnisse neue didaktische Szenarien zu entwickeln. Ziel dieses Beitrages ist es, alle in der angegebenen Literatur gefundenen Schlussfolgerungen der Neurodidaktik anzuführen, die unmittelbar auf Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften basieren. Diese Standpunkte der Neurodidaktik können der Ausgangspunkt für evidenzbasierte Unterrichts- und Schulentwicklung sein.
„Erkenntnisse der Neurodidaktik aus den Neurowissenschaften“ weiterlesen
Programmieren in der Schule – Mache ich das Richtige wichtig und das Wichtige richtig?
Im Rahmen einer Sonderausgabe von „Schule aktiv“ wurde ich gebeten, einen kurzen allgemein gehaltenen Text zum Thema Programmieren im Unterricht zu schreiben. Diese Einladung hat mich sehr gefreut, ich habe gerne angenommen. Herausgekommen ist ein sehr konzentrierter Text. Hier der Link zur Zeitschrift, die in Österreich alle Schulen erhalten: http://pubshop.bmbf.gv.at/detail.aspx?id=666
Mache ich das Richtige wichtig und das Wichtige richtig? Angesichts der zwar unglaublichen und dennoch begrenzten Speicherkapazität unseres Zentralnervensystems und der überschaubaren Zeitkontingente für die Bildungsinstitutionen, stellt sich diese Frage für uns Lehrende immer wieder aufs Neue. Was soll Teil des Unterrichts sein und wie ist mein Unterricht gewinnbringend? Soll Programmieren und Robotik sowie Computational Thinking Platz finden in der Primar- und Sekundarstufe I, wo doch schon die grundlegenden Fertigkeiten wie Schreiben, Lesen und Rechnen von vielen Schülerinnen und Schülern nur teilweise beherrscht werden? „Programmieren in der Schule – Mache ich das Richtige wichtig und das Wichtige richtig?“ weiterlesen